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Tag "Pasta"

Letzthin tauchte auf Twitter die Frage auf, wie man eine gute Sauce Bolognese selbst zubereitet. Der Tenor der Antworten lautete: Nimm Dir Zeit. Wie wahr! Eine gute Sauce Bolognese braucht Zeit. Und zwar rund zwei Stunden. Zwei Stunden, dieser raren Ressource, die sich lohnen. Wie es der Zufall will, so wurde ich vor ein paar Tagen durch einen Freund (Danke, Peter) auf ein unglaublich einfaches und leckeres Rezept für eine «Bolo» aufmerksam. Er hat das Rezept im historischen Roman Il Gattopardo von Giuseppe Tomasi di Lampedusa gefunden. Darin kochen die Mägde die «Bolo» für ihre Herrschaften. Sie verzichten dabei auf die Zugabe der üblichen Zugaben wie Wein oder Gewürze.

Doch, genug der Hintergründe, lasst das Geköche beginnen:

    • 500 g Zwiebeln, grob hacken
      in Olivenöl, auf kleinem Feuer, eine halbe Stunde dünsten
      800 g Gehacktes (halb-halb Rind & Schwein) dazugeben
      eine halbe Stunde mitdünsten
      3 Dosen Tomaten dazugeben
      und alles nochmal 1 Stunde köcherln lassen
      falls es zu trocken wird Wasser – nicht Wein!!! – nachgeben
      abschmecken mit Salz und Pfeffer
      Ecco!
  • Eine Momentaufnahme, die Sauce Bolognese köchelt langsam vor sich hin.

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    Auf innigen Wunsch einer charmanten Dame hier ein kurzes, nicht saisonales, Rezept. Die Spargelsaison ist bereits seit ein paar Monaten Vergangenheit, doch, ist nicht schon bald ist wieder Frühjahr? Was ist schöner als die Vorfreude oder die Erinnerung? Spargeln kann man im Tiefkühler in die kühlere Jahreszeit «mitnehmen». Einfach die geschälten Spargel in einem Gefrierbeutel in den Tiefkühler legen. Blanchieren ist nicht nötig.

    Also, hier das Rezept:

    Die Spargelspitzen in etwas Weisswein in der Bratpfanne  erwärmen. Sobald der Weisswein verdampft ist, zwei Flocken Butter hinzugeben und die Hitze reduzieren. Mit wenig Pfeffer & Salz würzen. Auf den gekochten Ravioli anrichten und mit wenig Parmesan bestreuen. En Guete!

     

     

     

     

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