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Tag "Kaffee"

Einen guten Espresso in Zürich zu finden ist kein leichtes Unterfangen. Umso mehr freute ich mich letzthin, als ich einen Blog entdeckte, der versucht Wegweiser im Dschungel der kleinen Keramiktassen und Handkolbenmaschinen zu sein. Unter dem Motto «Weil guter Kaffee (nicht) schwer zu finden ist» bewegt sich der Home-Barista und Kaffeeliebhaber André durch Zürich und liefert interessante Einblicke und Ansichten zum Thema «Espresso». Kurz und gut, ein Blog, den es sich lohnt im Auge zu behalten: Coffee-Guide Zürich. Als Zückerchen pflegt der Autor eine Karte, die Ortsunkundigen hilft, den kürzesten Weg zu einer überdurchschnittlichen Tasse kurzen Genusses zu finden.

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Zur Linderung latenter Koffeinsucht, nach üppigen Mahlzeiten oder als Accompagnement zum Grappa: Hinreissende Bohnen aus Brasilien, Indien, Äthiopien und Costa Rica, an der Zürcher Neugasse von erfahrener Hand geröstet, bis sie so dunkel waren wie unsere Seelen.

Eigentlich braucht es bei solch einer Produktbeschreibung keine weiteren Worte. Doch, man kann nicht immer schweigen. Speziell nicht an einem Tag, an dem die Medien nicht nur kalten Kaffee servierten: Michel Jüngling wurde zum Schweizer Baristameister 2011 gekürt.

Ich mag die Espresso-Mischung von Café Noir. Eine wunderbar milde und liebliche Assemblage, die – wie ich seit kurzem weiss unter anderem dadurch erreicht wird, dass die sortenspezifischen unterschiedlichen Röstzeiten und -temperaturen berücksichtigt werden. Bravo Mischa & Co!

Natürlich gibt es noch weitere kleine und feine Röstereien in der Schweiz, die feinen Kaffee produzieren. Mir fallen spontan Caffè Ferrari in Dietikon oder Badilatti in Zuoz ein. Wer weiss, vielleicht leiste ich mir bald eine Kaffeemaschine für zu Hause.

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